Heute stand das 30 km lange Zeitfahren auf dem Programm. Auf dem Hinweg hatten wir Gegenwind, zum Ziel rollte es dann ganz gut zurück, bis auf die letzten 500m!
Ich war eigentlich recht motiviert (was bei einem flachen Zeitfahren ja oft weniger der Fall ist) und sah es als gute Vorbelastung zu dem Strassenrennen am Sonntag. Für Lisa ging es um 12.30 Uhr auf die Strecke, ich startete 17 min später.
Leider ging der Lisa nach 20 km wortwörtlich der "Saft" aus und sie kam mit einer Zeit von ca. 46:30min als 53te ins Ziel.
Meine Beine waren heut gar net so schlecht und die Ruhetage vor dem Rennen taten mir anscheinend recht gut. Ich kam mit einer Zeit von 43:51 als 27te ins Ziel. Steigerung zu letztem Jahr und eigentlich bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis (für ein Zeitfahren passt des scho)! Die Form kommt wieder und das ist die Hauptsache.
Morgen dann erst mal einen lockeren, chilligen Tag bevors Sonntag wieder rund geht.
Lisa muss für Sonntag ihren Kopf wieder ins Reine bringen und dann wird des bei ihr auch was.
Lg Steffi
Freitag, 26. Juni 2009
Mittwoch, 24. Juni 2009
Deutsche Meisterschaften
Morgen gehts nach einer nicht optimalen Vorbereitung nach Cottbus zu den deutschen Meisterschaften. Lisa und ich hoffen auf gute Ergebnise und auf gutes Wetter!
Am Freitag steht das 30 km lange Einzelzeitfahren auf dem Programm, dessen Kurs flach sein soll.Hoffentlich spielt der Wind mit, sonst hab ich da net viel zu melden. Lisa hingegen freut sich auf das Profil des Zeitfahrens.
Am Sonntag steht dann das 128 km lange Strassenrennen auf dem Programm und auch dessen Profil ist - was will man in Cottbus anders erwarten - flach! Vielleicht klappts ja mit einer Ausreißergruppe, wodurch ich dem Massensprint aus dem Weg gehen könnte...
Also Daumen drücken in den nächsten Tagen für uns zwei!
Steffi&Lisa
Am Freitag steht das 30 km lange Einzelzeitfahren auf dem Programm, dessen Kurs flach sein soll.Hoffentlich spielt der Wind mit, sonst hab ich da net viel zu melden. Lisa hingegen freut sich auf das Profil des Zeitfahrens.
Am Sonntag steht dann das 128 km lange Strassenrennen auf dem Programm und auch dessen Profil ist - was will man in Cottbus anders erwarten - flach! Vielleicht klappts ja mit einer Ausreißergruppe, wodurch ich dem Massensprint aus dem Weg gehen könnte...
Also Daumen drücken in den nächsten Tagen für uns zwei!
Steffi&Lisa
Sonntag, 14. Juni 2009
Montréal
Die Rennen hier in Kanada sind nun schon wieder zu Ende und es war echt nett und lustig hier. Zwar hatte ich zu Beginn wieder einmal viel Pech, aber die zweite Rundfahrt entschädigte dies. Als 34te gesamt hab ich leistungsmäßig noch nicht alles ausgeschöpft, aber ich merke dass meine Formkurve nach oben zeigt. Nach der Ruhephase gings mir ja nicht so gut - siehe Weltcup Montréal.
Heute war dann als Finale Shopping angesagt und danach nochmals 3h Training. Morgen früh steigen wir auch noch mal auf unsere Drahtesel bevor es Abends mitm Flieger Richtung Heimat geht. Dort stehen dann schon die nächsten Rennen an.
Heute war dann als Finale Shopping angesagt und danach nochmals 3h Training. Morgen früh steigen wir auch noch mal auf unsere Drahtesel bevor es Abends mitm Flieger Richtung Heimat geht. Dort stehen dann schon die nächsten Rennen an.
5. Etappe
Kein Regen - waren wir alle froh darüber. Denn als letzte Etappe der Rundfahrt stand ein 50 km langes Kriterium an. Die 1 km lange Strecke war recht breit und gut zu fahren, jedoch merkte man die kleine Welle im Kurs am Schluss schon recht.. 17. 30 Uhr war Start und es waren massig Zuschauer an der Strecke, die für die nötige Stimmung sorgten. Gleich zu Beginn war das Tempo relativ hoch und wir vier Mädls konnten fast alle Attacken mitgehen und auch selbst attakieren. Aber leider waren dann doch zum Ende des Rennens 5 Mädls vorne draussen - wir hatten im entscheidenden Moment nicht aufgepasst - und somit keine vorne dabei. Der Rückstand von 26 Sekunden blieb dann bis zum Ende des Rennens und bei uns ging es um Platz 6. Nathalie wurde 9te und somit Beste von uns. Ich rollte als 22te ins Ziel. Die ersten 5 Runden waren echt eine Qual für mich, aber dann gings richtig super. Beine klasse und der Druck ist da.
Freu mich schon auf die nächsten Rennen.
Freu mich schon auf die nächsten Rennen.
Donnerstag, 11. Juni 2009
4. Etappe
Auch heute nochmals 120 km wellig mit Wind, wobei es mir heute nicht mehr so schlimm vor kam. Wir Mädls schauten immer, dass eine von uns bei einer Attacke dabei ist und das klappte auch ganz gut. Martina konnte sich dann kurzzeitig auch mal mit einer kleineren Gruppe absetzten, aber auch heute rollte es zum Ziel hin, wieder zusammen. Und so gabs auf ein Neues einen Massensprint, wobei das hier eher Harakiri ist. So war ich einmal eingeklemmt und dann Naddi, wodurch nix bei uns zweien herauskam und Naddi als 11te und ich als 17te über den Zielstrich rollten.
Ja aber sonst ist er hier echt super organisiert und wir Mädls bekommen ausnahmsweise mal mehr Aufmerksamkeit. Jeden Tag steht fett was über die Etappen in " The Guardian" und ein Helikopter verfolgt uns jeden Tag vom Start bis ins Ziel und überträgt die Etappen live im TV. Sowas erleben wir leider viel zu selten... Also richtig super hier auf der Insel.
Morgen steht die letzte Etappe mit einem 50 km langen Kriterium an. Es ist Regen vorhergesagt, wobei wir alle hoffen, dass dies nicht eintrifft!!!
Ja aber sonst ist er hier echt super organisiert und wir Mädls bekommen ausnahmsweise mal mehr Aufmerksamkeit. Jeden Tag steht fett was über die Etappen in " The Guardian" und ein Helikopter verfolgt uns jeden Tag vom Start bis ins Ziel und überträgt die Etappen live im TV. Sowas erleben wir leider viel zu selten... Also richtig super hier auf der Insel.
Morgen steht die letzte Etappe mit einem 50 km langen Kriterium an. Es ist Regen vorhergesagt, wobei wir alle hoffen, dass dies nicht eintrifft!!!
3. Etappe
Bei der dritten Etappe standen 120km auf einer hügeligen und sehr windigen Strecke an. Windkante war heute angesagt und mir gings die ersten 20 km net wirklich gut. Es gab wieder einige Stürze und nach einem Größeren wurde das gesamte Feld zersplittert. Ich war in einer 6-köpfigen Verfolgergruppe. Vorne weg 5 Mädls, ca. 10 sec und dann wir und dahinter der erste Teil des Feldes. Wir konnten leider net wirklich auf die Mädls vor uns auffahren, der Wind war einfach eklig und so wurden wir leider 30km vor dem Ziel wieder eingeholt. Zum Ziel war es dann mal wieder richtig hektisch und ich konnte der Nathalie leider im Massensprint net wirklich helfen. Und so kam Naddi auf Platz 8, ich rollte als 25te rein. War echt anstrengend für mich - dieser Wind kann ein echter Killer sein, vor allem in Kombination mit den kurzen Hügeln.
Dienstag, 9. Juni 2009
2. Etappe
Heute stand uns das EInzelzeitfahren über 14,6 km bevor. Es ging einmal über die Confederation Bridge, die das Festland mit der Insel verbindet. Beim Warmfahren auf der Brücke erfreuten wir uns über den leichten Rückenwind, doch es sollte anders kommen...
Um 11 Uhr gings los und es wurde in Minutenabständen gestartet. Ich durfte erst mal mit meinen Mädls warten. Um 11.58 Uhr war es dann für mich soweit. Ich hatte heute echt gute Beine und war auch recht motiviert (eher die Ausnahme bei Zeitfahren). Aber auf der Brücke bemerkte ich erst mal, dass der Rückenwind sich gedreht hatte und uns von schräg vorne der Wind ganz schön anwehte. Ich kam nach 22 min und 3 sec ins Ziel und dachte, dass es eigentlich ganz ok war. Aber am Schluss die große Überraschung. 39ter Platz und nur 58 sec Rückstand auf Hanka Kupfernagel, der Zeitfahrweltmeisterin von 2007. Krass!!!! Unter den ersten 10 Faherinnen war keine, die man dort wirklich erwartete und es erstaunte einige. Aber diese Mädls starteten teilweise schon recht früh und profitierten noch von dem Rückenwind! Blöd gelaufen, aber Radfahren ist halt nun mal im Freien und man kann sichs net aussuchen...
Bin nun froh, dass diese Etappe vorbei ist, obwohl es schon genial ist, wenn man mit dem Rad über eine so tolle Brücke fährt.
Morgen gehts um 11 Uhr auf die 120 km lange Strecke, welche eher wellig ist und somit die "kleinen Schweinchen" gleich mal abgehängt werden.
Um 11 Uhr gings los und es wurde in Minutenabständen gestartet. Ich durfte erst mal mit meinen Mädls warten. Um 11.58 Uhr war es dann für mich soweit. Ich hatte heute echt gute Beine und war auch recht motiviert (eher die Ausnahme bei Zeitfahren). Aber auf der Brücke bemerkte ich erst mal, dass der Rückenwind sich gedreht hatte und uns von schräg vorne der Wind ganz schön anwehte. Ich kam nach 22 min und 3 sec ins Ziel und dachte, dass es eigentlich ganz ok war. Aber am Schluss die große Überraschung. 39ter Platz und nur 58 sec Rückstand auf Hanka Kupfernagel, der Zeitfahrweltmeisterin von 2007. Krass!!!! Unter den ersten 10 Faherinnen war keine, die man dort wirklich erwartete und es erstaunte einige. Aber diese Mädls starteten teilweise schon recht früh und profitierten noch von dem Rückenwind! Blöd gelaufen, aber Radfahren ist halt nun mal im Freien und man kann sichs net aussuchen...
Bin nun froh, dass diese Etappe vorbei ist, obwohl es schon genial ist, wenn man mit dem Rad über eine so tolle Brücke fährt.
Morgen gehts um 11 Uhr auf die 120 km lange Strecke, welche eher wellig ist und somit die "kleinen Schweinchen" gleich mal abgehängt werden.
Montag, 8. Juni 2009
Tour de PEI - 1. Etappe
Am Freitag gings mit dem Bus um 7 Uhr in der Früh los (nach 5h Schlaf) Richtung Prince Edward Island. Der Transfer dauerte ca. 13h und wir erreichten müde unser Hotel. Hier ist es mal richtig geil. Riesengroße, tolle Betten, super Essen und einfach ein schönes Hotel. Das Wetter passt hier auch (Sonne und ca. 20 Grad) und die Insel ist richtig schön. Am Samstag sind wir erstmal nach 11 Stunden Schlaf 2h Radfahren gegangen und haben uns bisl die Insel angeschaut, bevor es zur Massage und Präsentation mit Banquet ging.
Heute stand dann die erste Etappe über 100 km an und unser Ziel war es, Nathalie im Sprint zu unterstützen und ich sollte versuchen, ihr die Zwischensprints und den finalen Sprint anzuziehen. Die ersten Runden waren sehr unruhig und es gab einige Stürze - ratet mal wer wieder dabei war? Ich!! Aber nur harmlos, kippte nur halb um und konnte gleich wieder losstarten. War ziemlich schnell wieder am Feld dran.
Bei den Zwischensprints klappte es mit mir und Nathalie mal gut und mal weniger gut, aber sie konnte einen gewinnen und jeweils einmal 2te und 3te werden. Die Löcher versuchten Dani, Martina und ich auch zu stopfen und so kam das geschlossene Feld auf die ca. 1200m lange Zielgerade. Ich hatte Nathalie am Hinterrad, jedoch kam ein anderer Zug von links und ich merkte das Millisekunden zu spät und Nathalie war nicht mehr in der optimalen Position und kam als 12te ins Ziel. Ich rollte nach getaner Arbeit als 30te über die Ziellinie.
Morgen steht ein Zeitfahren über ca. 15km an. Es geht vom Festland über die Confederation Brigde auf die Insel. Da wird uns viel, viel Gegenwind erwarten! Da kommt Freude auf!!!
Heute stand dann die erste Etappe über 100 km an und unser Ziel war es, Nathalie im Sprint zu unterstützen und ich sollte versuchen, ihr die Zwischensprints und den finalen Sprint anzuziehen. Die ersten Runden waren sehr unruhig und es gab einige Stürze - ratet mal wer wieder dabei war? Ich!! Aber nur harmlos, kippte nur halb um und konnte gleich wieder losstarten. War ziemlich schnell wieder am Feld dran.
Bei den Zwischensprints klappte es mit mir und Nathalie mal gut und mal weniger gut, aber sie konnte einen gewinnen und jeweils einmal 2te und 3te werden. Die Löcher versuchten Dani, Martina und ich auch zu stopfen und so kam das geschlossene Feld auf die ca. 1200m lange Zielgerade. Ich hatte Nathalie am Hinterrad, jedoch kam ein anderer Zug von links und ich merkte das Millisekunden zu spät und Nathalie war nicht mehr in der optimalen Position und kam als 12te ins Ziel. Ich rollte nach getaner Arbeit als 30te über die Ziellinie.
Morgen steht ein Zeitfahren über ca. 15km an. Es geht vom Festland über die Confederation Brigde auf die Insel. Da wird uns viel, viel Gegenwind erwarten! Da kommt Freude auf!!!
Mittwoch, 3. Juni 2009
Und leider schon wieder vorbei
Tja leider durfte ich heute nicht mehr an den Start gehen - so langsam mag ich echt nimma. Bei mir läuft momentan alles schief was schief laufen kann! Aber ich darf mich jetzt nicht runterziehen lassen und muss mich auf die zweite Rundfahrt auf den Prince Edward Islands konzentrieren und dort mein Bestes geben.
Glg aus Montréal,
Steffi
Glg aus Montréal,
Steffi
Dienstag, 2. Juni 2009
Le Grande Tour de Montréal
Gestern ging es mit der ersten Etappe los und das Wetter war mal wieder net berauschend. Wind und teilweise Regen machten den 5km langen, flachen Kurs net gerade leicht. Meine Aufgabe bestand im Anfahren des Sprints für Nathalie. Ich konnte mich gut im Feld bewegen, meine Beine waren viel besser als beim Weltcup und ich fühlte mich auch gut bis in Runde 4 von 15 ein Sturz passierte, in dem ich mal ( mittlerweile nix Neues mehr) drin lag. Ich auf Fahrerinnen und Fahrerinnen auf mich. Bis das Wirrwarr entknotet war, war das Feld schon meilenweitl enfternt und bis die Schäden an meinem Rad behoben waren, war der Zug natürlich ganz abgefahren. So fuhr ich mit einer Kanadierin ca. 5 Runden bevor uns das Feld wieder einholte und ich wieder mitrollen konnte und der Nathalie so gut es ging half. Im Ziel gings dann zu den Duschen, weil es eben kalt und nass war. Nathalie konnte sich 2sec bei den Zwischensprints holen und gewann das Trikot der besten U 23-Fahrerin.
Als ich dann heut früh aufstand, bekam ich die Hiobsbotschaft, dass ich aus dem Rennen bin, weil ich eine Runde weniger gefahren bin. Ich fiel aus allen Wolken, weil ich das nicht wusste und mir mein sportlicher Leiter fünfmal über Funk versichert hat, dass ich aufhören kann. Nun probieren wir noch, dass ich heute starten kann. Sollen sie mich doch als letzte ins Ergebnis mit reinnehmen - hauptsache ich kann fahren und muss nicht trainieren gehen.
Passiert ist mir bem Sturz zum Glück nichts, ausser ein paar Prellungen und harmlose Schürfwunden.
Also Daumen drücken, dass ich starten darf... sonst kann ich erst wieder auf der Insel in das Renngeschehen eingreifen. Gut fühl ich mich momentan net wirklich!!
Lg eure Steffi
Als ich dann heut früh aufstand, bekam ich die Hiobsbotschaft, dass ich aus dem Rennen bin, weil ich eine Runde weniger gefahren bin. Ich fiel aus allen Wolken, weil ich das nicht wusste und mir mein sportlicher Leiter fünfmal über Funk versichert hat, dass ich aufhören kann. Nun probieren wir noch, dass ich heute starten kann. Sollen sie mich doch als letzte ins Ergebnis mit reinnehmen - hauptsache ich kann fahren und muss nicht trainieren gehen.
Passiert ist mir bem Sturz zum Glück nichts, ausser ein paar Prellungen und harmlose Schürfwunden.
Also Daumen drücken, dass ich starten darf... sonst kann ich erst wieder auf der Insel in das Renngeschehen eingreifen. Gut fühl ich mich momentan net wirklich!!
Lg eure Steffi
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