Dienstag, 2. Juni 2009

Le Grande Tour de Montréal

Gestern ging es mit der ersten Etappe los und das Wetter war mal wieder net berauschend. Wind und teilweise Regen machten den 5km langen, flachen Kurs net gerade leicht. Meine Aufgabe bestand im Anfahren des Sprints für Nathalie. Ich konnte mich gut im Feld bewegen, meine Beine waren viel besser als beim Weltcup und ich fühlte mich auch gut bis in Runde 4 von 15 ein Sturz passierte, in dem ich mal ( mittlerweile nix Neues mehr) drin lag. Ich auf Fahrerinnen und Fahrerinnen auf mich. Bis das Wirrwarr entknotet war, war das Feld schon meilenweitl enfternt und bis die Schäden an meinem Rad behoben waren, war der Zug natürlich ganz abgefahren. So fuhr ich mit einer Kanadierin ca. 5 Runden bevor uns das Feld wieder einholte und ich wieder mitrollen konnte und der Nathalie so gut es ging half. Im Ziel gings dann zu den Duschen, weil es eben kalt und nass war. Nathalie konnte sich 2sec bei den Zwischensprints holen und gewann das Trikot der besten U 23-Fahrerin.
Als ich dann heut früh aufstand, bekam ich die Hiobsbotschaft, dass ich aus dem Rennen bin, weil ich eine Runde weniger gefahren bin. Ich fiel aus allen Wolken, weil ich das nicht wusste und mir mein sportlicher Leiter fünfmal über Funk versichert hat, dass ich aufhören kann. Nun probieren wir noch, dass ich heute starten kann. Sollen sie mich doch als letzte ins Ergebnis mit reinnehmen - hauptsache ich kann fahren und muss nicht trainieren gehen.

Passiert ist mir bem Sturz zum Glück nichts, ausser ein paar Prellungen und harmlose Schürfwunden.

Also Daumen drücken, dass ich starten darf... sonst kann ich erst wieder auf der Insel in das Renngeschehen eingreifen. Gut fühl ich mich momentan net wirklich!!

Lg eure Steffi


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