Am folgenden Tag war Regen angesagt. In der Nacht hatte es begonnen und sollte einfach nicht mehr aufhören.Das alles wäre ja noch nicht so schlimm gewesen, aber kurz vor unserem Start (geplant 11.45Uhr) begann es richtig zu "schütten" sodass innerhalb kürzester Zeit die Strassen überflutet waren und der Start aufgrund "Unpassierbarkeit des Kurses" nochmals auf ca. 12 Uhr verschoben werden. Wir durften bei ca. 16 Grad und Nässe im VIP Zelt auf unseren Start warten. Ich fror natürlich gleich mal wieder und die Wärmecreme auf meinem Rücken war "weggeregntet". Ideale Voraussetzung für mich sozusagen. Um 12 Uhr ging es bei leichteren Regen los. die Straßem waren aber immer noch ziemlich überflutet, sodass wir statt dem Rad lieber unserer Taucherbrille mitnehmen hätten sollen.
Mit diesen Bedingungen und dem Kaltstart kamen viele Fahrerinnen nicht zurecht (auch Lisa und ich), sodass Lisa schon in der ersten Runde, ich in der zweiten Runde den Anschluss ans Feld verloren. Lisa beendete nach drei von fünf Runden (das Rennen wurde um eine Runde verkürzt) das Rennen. Ich kämpfte mich mit einem kleinen Grupetto ins Ziel und kam als 63te dort an. 66 von 100 Starterinnen sahen überhaupt das Ziel.
Meinem Rücken ging es während dem Rennen und auch danach nicht wirklich toll. Mein Körper streikt mittlerweile einfach gegen diese hohen Rennbelastungen.
Vom 20. - 22. August steht nun das Bundesliga-Etappenrennen auf dem Programm.
Bis dahin, sportliche Grüße,
Steffi und Lisa
Donnerstag, 19. August 2010
Bochum 1. Tag
Am Samstag den 07. August ging es für sechs Fahrerinnen des Team Stuttgarts nach Bochum um dort am Samstag Abend ein Rundstreckenrennen über knappe 50km (auf einem 1,8km langen Kurs) und Sonntag den Sparkassen Giro über 88km zu fahren. Lisa und ich waren dabei und freuten uns auf die Rennen. Für mich war es heuer der erste internationale Einsatz und zugleich der letzte. Mal schauen, wie lang wir da mithalten können...
Am Samstag blieb es zum Glück trocken, obwohl es pünktlich zum Start leicht zu regnen begang. Es hörte aber gleich wieder auf und der kleine Rundkurs mit fünf engen Kurven und einer kleinen Kopfsteinpflasterpassage konnte auf trockenem Untergrund bewältigt werden. Für mich war das Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40km/h Horror. Ich starb in jeder Runde, kämpfte mich aber trotzdem irgendwie durch und kam auf den 33. Platz (von ca. 100 gestarteten Fahrerinnen). Für Lisa war das Tempo zu hoch und sie musste wie viele andere Fahrerinnen passen und aussteigen.
Am Samstag blieb es zum Glück trocken, obwohl es pünktlich zum Start leicht zu regnen begang. Es hörte aber gleich wieder auf und der kleine Rundkurs mit fünf engen Kurven und einer kleinen Kopfsteinpflasterpassage konnte auf trockenem Untergrund bewältigt werden. Für mich war das Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40km/h Horror. Ich starb in jeder Runde, kämpfte mich aber trotzdem irgendwie durch und kam auf den 33. Platz (von ca. 100 gestarteten Fahrerinnen). Für Lisa war das Tempo zu hoch und sie musste wie viele andere Fahrerinnen passen und aussteigen.
Montag, 2. August 2010
Bad Bayersoien
Wie jedes Jahr am letzten Juli-Wochenende, nahmen wir auch heuer wieder an dem legendären 5-Kampf in Bayersoien teil. Es macht dort einfach riesig Spaß, mitzumachen. Lisa fuhr heuer wieder Rennrad und ich wie immer, MTB. Wir konnten beide Disziplinen gewinnen.
Es war vor allem wichtig, nochmals bisschen Rennhärte zu sammeln, bevor es nun am Wochenende nach Bochum zum Sparkassen-Giro geht. Hier steht wieder ein international starkes Feld am Start und wir müssen versuchen, dieses Rennen einfach nur zu überstehen.
Bis dahin,
Steffi und Lisa
Es war vor allem wichtig, nochmals bisschen Rennhärte zu sammeln, bevor es nun am Wochenende nach Bochum zum Sparkassen-Giro geht. Hier steht wieder ein international starkes Feld am Start und wir müssen versuchen, dieses Rennen einfach nur zu überstehen.
Bis dahin,
Steffi und Lisa
Sudelfeld
Nach dem gestrigen Regenrennen in Vaterstetten war es heute trocken, aber trotzdem noch kalt (10 Grad am Start und eben sehr feucht). Um 9 Uhr gings auf die 15km lange Steigung (bis zu 18 %). Gleich am ersten steilen Anstieg (18%) wurde das Tempo verschärft und mein Rücken machte zu, sodass ich den Anschluss verlor. Auch Lisa als "prädestinierte Bergfahrerin" verlor sofort den Anschluss. Von dem Zeitpunkt an versuchte ich das Loch nach vorne noch zu schließen, aber gleich beim nächsten steilen Anstieg war es dann aus. So kämpften wir uns allein nach ganz oben. Ich kam als 6te, Lisa als 8te ins Ziel und sahen es einfach als hartes Training. Oben versuchten wir uns bei 7 Grad warm zu halten, um nicht krank zu werden. Denn wir durften noch 1,5h auf die Preisverteilung warten und fuhren dann mit dem Bus runter, weil es einfach zu kalt war!!!
Vaterstetten
Regen und 12 Grad - optimal für eine bayrische Kriteriumsmeisterschaft. Mein Rücken freute sich darüber ganz besonders.
Das Rennen wurde grundsätzlich von vier Fahrerinnen bestimmt. Denise Zuckermandek, die souverän das Rennen gewann vor Elena Eggl und Lisa (einen Punkt nur Rückstand). Ich kam auf den vierten Platz.
War einfach nicht mein Wetter und Sprinten ist ja nun auch nicht wirklich meine Stärke. Lisa war zufrieden, obwohl sie sich auch nicht 100% fit fühlte.
Das Rennen wurde grundsätzlich von vier Fahrerinnen bestimmt. Denise Zuckermandek, die souverän das Rennen gewann vor Elena Eggl und Lisa (einen Punkt nur Rückstand). Ich kam auf den vierten Platz.
War einfach nicht mein Wetter und Sprinten ist ja nun auch nicht wirklich meine Stärke. Lisa war zufrieden, obwohl sie sich auch nicht 100% fit fühlte.
Ingolstadt
Auch hier waren es nicht wieder viele Starterinnen und Lisa setzte sich nach einem ziemlich langsamen Rennen im Sprint souverän durch.
Töging
An einem heißen Sommertag (ich liebe diese Bedingungen!!!) stand das Töginger Kriterium auf dem Programm. Da wir nur zu viert am Start standen, war es für uns klar, dass wir die ersten zwei Plätze einnehmen müssen. Die ersten zwei Wertungen gewann ich vor Lisa, dann setzte ich mich ab, überrundete das "Feld" ziemlich schnell und fuhr die restlichen Wertungen für Lisa an, wodurch sie sich den zweiten Platz sicherte. Die Prämien nahmen wir auch noch alle mit, was zu einem guten Studenlohn führte.
Körperlich fühlte ich mich schon wieder stärker und schaue nun, wie es sich in den kommenden Rennen bemerkbar macht.
Körperlich fühlte ich mich schon wieder stärker und schaue nun, wie es sich in den kommenden Rennen bemerkbar macht.
Deutsche Meisterschaften Sangerhausen
Am letzten Juni-Wochenden standen wie jedes Jahr die deutschen Meisterschaften auf dem Programm. Am Freitag das Zeitfahren und Samstag am späteren Nachmittag das Strassenrennen. Lisa und ich sahen das Zeitfahren als Vorbelastung für den nächsten Tag. Pünktlich zum Zeitfahren kam ein Gewitter und es regnete das komplette Rennen durch. Optimal für mich - ich liebe ja Regen und flache Strecken :-(
Vor dem Start kam dann noch Stress auf, da die meisten Zeitfahrmaschinen nicht genehmigt wurden und man einiges ändern musste. Auch ich musste mit dem Sattel 1,5cm nach hinten, was meine Sitzposition derart veränderte, dass ich nicht wirklich optimal auf dem Rad saß. Des Weiteren kam bei mir noch die nicht optimale Vorbereitung hinzu. Durch das viele Lernen saß ich die Wochen zuvor kaum noch auf dem Rad und an Training war kaum zu denken.
Somit beenden Lisa und ich das Zeitfahren mit nicht wirklich zufriedenstellenden Ergebnissen.
Am Samstag stellten Lisa und ich uns ganz in den Dienst des Teams und unterstützen es solange und so gut es ging. Nach 6 bzw 7 Runden stiegen Lisa und ich aus. Wir beide waren abgehängt und somit aus dem Rennen. Lisa war einfach platt, bei mir machte mal wieder der Rücken zu. Das alte Spiel also.
Zudem holte ich mir durch die veränderte Sitzposition beim Zeitfahren auf beiden Seiten eine Muskelverhärtung in der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Bravo!!
Lisa visiert schon die nächsten Rennen an, ich hingegen kümmere mich nun vorwiegend um die Fertigstellung meiner Diplomarbeit.
Bis bald,
Steffi und Lisa
Vor dem Start kam dann noch Stress auf, da die meisten Zeitfahrmaschinen nicht genehmigt wurden und man einiges ändern musste. Auch ich musste mit dem Sattel 1,5cm nach hinten, was meine Sitzposition derart veränderte, dass ich nicht wirklich optimal auf dem Rad saß. Des Weiteren kam bei mir noch die nicht optimale Vorbereitung hinzu. Durch das viele Lernen saß ich die Wochen zuvor kaum noch auf dem Rad und an Training war kaum zu denken.
Somit beenden Lisa und ich das Zeitfahren mit nicht wirklich zufriedenstellenden Ergebnissen.
Am Samstag stellten Lisa und ich uns ganz in den Dienst des Teams und unterstützen es solange und so gut es ging. Nach 6 bzw 7 Runden stiegen Lisa und ich aus. Wir beide waren abgehängt und somit aus dem Rennen. Lisa war einfach platt, bei mir machte mal wieder der Rücken zu. Das alte Spiel also.
Zudem holte ich mir durch die veränderte Sitzposition beim Zeitfahren auf beiden Seiten eine Muskelverhärtung in der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Bravo!!
Lisa visiert schon die nächsten Rennen an, ich hingegen kümmere mich nun vorwiegend um die Fertigstellung meiner Diplomarbeit.
Bis bald,
Steffi und Lisa
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